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Togo und der Ökoschwindel - geht es um Westafrika?

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Die palmengesäumten Strände am Golf von Guinea und die ursprünglichen Bergdörfer sind sicherlich eine Reise wert – das wollen wir hier keineswegs absprechen. Wer sich live davon überzeugen will, fliegt in knapp 10 Stunden von Frankfurt direkt dorthin.

Wir würden jedoch die Schreibweise etwas ändern ... Eigentlich soll es weniger um Westafrika und mehr um das Trendthema „to go“ gehen. Und um dies noch zeitgemäßer zu beleuchten, weg von der Einweg-Nutzung hin zu nachhaltigen, mehrfach verwendbaren Artikeln zum Mitnehmen. Legen wir doch den Fokus auf die schicken Coffee-To-Go-Becher und steigen direkt ein mit der Fragestellung – was ist hier gesund, was ist gut für die Umwelt?

Becher aus Bioplastik

Klingt doch super oder? Anders als im Lebensmittelbereich ist hier nur leider „BIO“ kein geschützter Begriff. Selbst bei kleinen Mengen Pflanzenfasern verwenden viele Hersteller schon dieses Schlüsselwort. Hinzu kommt, dass Bioplastik Stand heute weder besonders gut recycelbar, noch in normalen Abfallanlagen oder dem heimischen Misthaufen ordentlich kompostierbar ist. Nur unter speziellen Laborbedingungen zersetzt sich als „kompostierbar zertifizierter“ Kunststoff innerhalb von 4 Monaten zu 90% in Einzelteile die kleiner als 2 mm sind – nicht sehr realitätsnah. Kategorisch verteufeln darf man Bioplastik jedoch nicht. Es gibt einige Hersteller, die mit dem Thema eine ökologisch durchdachte Produktion kombinieren. Hierbei werden möglichst viel nachwachsende Rohstoffe mit eingesetzt, auf Weichmacher verzichtet und aktiv auf CO2-Reduktion und Ökostrom Wert gelegt. Wenn die Produktqualität stimmt, ist dies zumindest ein Schritt in die richtige Richtung.

Bambusbecher

Das ist doch noch viel besser - denken Sie das bloß nicht! Der Bambus wird zur Verarbeitung zum Endprodukt unter Verwendung von synthetischen Kunststoffen wie Melaminharz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz und Polyacetaten verklebt. 20-37% Bambusfasern und 63 – 70% künstliche Harze ergeben auf keinen Fall ein natürliches Produkt! Bei einer Erhitzung von über 70 Grad (was bei Tee oder Kaffee gang und gäbe ist) werden hier Stoffe in das eingefüllte Getränk abgegeben. Man geht davon aus, dass diese u.u. Schäden an Niere und Blase verursachen und Allergien sowie Krebs auslösen können. Stiftung Warentest bestätigt in der Ausgabe 08 / 2019 übrigens entsprechende Ergebnisse zur „Bambuslüge“ (Klick zum Test). Sicherlich ist ein Bambusbecher damit kein optimaler Botschafter für ein positives Markenimage. Und bitte beachten: Bambusbecher dürfen nicht in die Mikrowelle und halten oft nicht mehr als 30 Waschgänge in der Spülmaschine aus!  

Porzellanbecher

Oft sind die altbewährten Dinge nicht die schlechtesten! 1708 wurde in Dresden das erste europäische Hartporzellan erzeugt. Moderne Fertigungsverfahren gewährleisten heute eine effizient-ökologische Herstellung und die Glasuren gelten als gesundheitlich absolut unbedenklich. Ein Coffee-To-Go-Becher aus Porzellan kann bei adäquater Qualität und ansprechendem Design zum langjährigen Begleiter werden.

Edelstahlbecher

Man kennt es aus Großküchen in denen Hygiene eine große Rolle spielt. Edelstahl bietet Bakterien keinen Nährboden und eröffnet weitere Vorteile in Bezug auf Geschmacksneutralität, Stabilität und Formbarkeit. Edelstahl kann leicht auch in doppelwandiger Form zu isolierenden Bechern verarbeitet werden. Edelstahl präsentiert sich hier eher als die „technische Lösung“ im Bereich Coffee-To-Go – Porzellan hingegen ist die „emotionale Variante“ aus der die meisten lieber trinkt.

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