Es gibt viel zu erzählen

Einkaufen goes Öko

Weniger Plastik und mehr Nachhaltigkeit – einen Weg, den Kunden und Industrie immer häufiger einschlagen. Allein schon diese lästigen Plastikbeutelchen beim Einkaufen, die unseren Mülleimer nach jedem Wocheneinkauf befüllen. Wenn man sich unter den Prolinern umhört, wird deutlich – wer Wert auf frisches Obst und Gemüse legt, würde im Schnitt sicherlich 15 – 20 Plastiktütchen pro Woche für Äpfel, Birnen, Tomaten & Co benötigen. Aber auch der Kaffee, den man sich „schnell mal“ beim Bäcker um die Ecke holt oder das Mittagessen-to-Go verursachen unheimlich viel Müll.

 

Knallharte Fakten

Wir Deutschen sind nämlich Europameister – zumindest was das Thema Verpackungsmüll angeht. Mit knapp 19 Millionen Tonnen ist Deutschland die Nummer 1 in Europa – traurige Bilanz aus 2018 vom Umweltbundesamt:

  • Insgesamt haben wir 18,91 Millionen Tonnen Abfall produziert -  47.000 Tonnen mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 227,55 Kilogramm. (Durchschnittswert in Europa liegt bei 177,38 Kilogramm pro Einwohner).
  • Private Haushalte verursachen von der Gesamtmenge des produzierten Mülls 47 Prozent, das entspricht 8,9 Millionen Tonnen bzw. 107,7 Kilogramm pro Kopf. Eine Steigerung von 20,6 Prozent im Vergleich zu 2010.

Aber woran liegt es? Sicherlich an immer kleiner werdenden Verpackungsgrößen, den trendigen Einweg-Kaffeebecher, dem Essen-to-Go (rasante Zunahme seit Corona) oder auch der stetigen Zunahme des Online Handels.

 

Mehrwert für Alle?

Hierzu ein klares Ja! Auch der Nutzer hat einen Mehrwert von wiederverwendbaren Obstbeuteln, Rucksäcken oder Unverpackt- und Hofläden. Lebensmittel wie Brot, Gemüse und Obst lassen sich ohne lästige Umverpackung wunderbar verstauen (und schmecken ohne Plastik gleich viel besser :)). Und die Industrie hat so deutlich weniger Produktionskosten und dazu noch ein echt gutes Gefühl was für die Umwelt zu tun.

Ganz wichtig bei der Auswahl der richtigen Mehrwegverpackung ist das Fairtrade-Siegel. Auf Baumwolltaschen und anderen Textilien besagt es, dass entsprechende Produkte nach dem Fairtrade-Standard erzeugt wurden. Dieser Standard fokussiert faire und humane Arbeitsverhältnisse für Arbeiterinnen und Arbeiter entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Produkts.

 

Wegwerfgesellschaft Adè

Abfälle trennen, sammeln und im besten Fall wiederverwerten – das ist der allererste Schritt. Trotzdem wird der Müll nicht weniger. Durch einen bewussteren Lebensstil und Umgang im Privatleben können wir dem aktuellen Trend entgegensteuern. Einkaufen gehen mit Mehrwegbeuteln oder wiederverwertbaren Taschen, den Kaffee für Unterwegs in unsere eigenen Coffee-To-Go Becher füllen oder das Essen und unsere Einkäufe vom Hofladen einfach in die eigene Dose packen lassen – wenn das nur 20 Millionen Menschen machen ist schon ein großer Schritt getan.

 

Beeindrucken Sie Ihre Kunden mit mehr Nachhaltigkeit

Auch Sie als Unternehmer können ein bewussteres Verhalten der Endverbraucher unterstützen. Wiederverwendbare Obstbeutel mit Logoaufdruck, Taschen und Rucksäcken aus ökologischer Baumwolle – all das hinterlässt Eindruck bei den Kunden und ist vor allem langlebig. Nachhaltige Werbemittel geben nicht nur dem werbenden Unternehmen ein gutes Gefühl, sondern auch den Kunden. Einkaufen und Werben mit Qualität und gutem Gewissen, was will man mehr.

Einen kleinen Vorgeschmack, wie Sie eine gezielte Kundenansprache mit Werbemitteln unter Berücksichtigung einer guten Ökobilanz schaffen, finden Sie hier. Gerne beraten wir Sie auch zu weiteren individuellen nachhaltigkeitsbasierten Lösungen - abgestimmt auf Ihr Unternehmen. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail unter einfach@proline.jetzt

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